Evangelische Kita "Peter+Paul"

Wurd bisschen gemobbt wegen Froschgruppe aber egal. Danke das unsere Bilder da noch hängen <3

Wir mussten leider sehr enttäuschende Erfahrungen mit diesem Kindergarten machen. In den kurzen zweieinhalb Wochen, in denen meine Tochter diese Kita besuchte, gab es 3 Vorkomnisse, die es uns leider nicht möglich gemacht haben Vertrauen zu den Erziehern und der Einrichtung aufzubauen.
Das erste Treffen mit der Kindergartenleitung war durchaus ok. Da hatte ich noch keinen negativen Gedanken. Da der Kindergarten sich aufgrund von Corona nur im Notbetreuungsbetrieb befand, standen wir telefonisch in Kontakt, bis er wieder für alle Kinder geöffnet wurde. Beim letzten Telefonat fand ich Frau Mielke sehr unhöflich. Vermutlich war sie gestresst und hatte organisatorisch einiges zu bewältigen durch einen neuen Beschluss "von oben". Nur sollte man gerade als Leitung so professionell damit umgehen können und sich das duch Eltern nicht anmerken lassen oder gar an ihnen auslassen. Erstes mulmiges Gefühl.
Als ich am ersten Tag der Eingewöhnung mit meiner Tochter im Kindergarten war, war ich sehr erleichtert, als uns eine sehr freundliche Erzieherin begrüßte. Die das mit meiner Tochter auch sehr toll gemacht hat. Aber auch hier sollte ich mich täuschen. Dazu später mehr. Während der Eingewöhnung saß ich bei geöffneter Tür in einem extra Raum und konnte so alles mithören. Damit die Erzieherin sich nur um meine Tochter kümmern konnte, kam die Kindergartenleitung als Verstärkung mit in die Gruppe dazu. Schon da fande ich den einen oder anderen Satz etwas herzlos den Kindern gegenüber. Scheinbar waren die Kinder diesen Morgen etwas aufgedrehter, sodass die Leitung sagte "was ist heute eigentlich mit euch los? Hat der Wind euch am Wochenende das Gehirn weggepustet?" Da war ich schon sehr entsetzt. Ich bin nicht pingelig, aber diesen Satz fand ich schon daneben und das von der Leitung. Als wir dann nachhause kamen, sagte ich gleich zu meinem Mann, das es mir da überhaupt nicht zusagt. Wir wollten es trotzdem weiter versuchen und ich hoffte vom Gegenteil überzeugt zu werden. So machten wir die erste Woche Eingewöhnung weiter. In der 2. Woche trafen wir im Kindergarten ein und die Erzieherin, mit der meine Tochter die Eingewöhnung gemacht hat, war im Urlaub, sodass meine Tochter natürlich partout nicht da bleiben wollte. Der Kindergarten ein Eigewöhnungskonzept welches auch eine Eingewöhnungszeit von 2 Wochen und länger vorsieht. Wie kann man die Eingewöhnung dann mit einer Erzieherin machen, die in der 2. Woche Urlaub hat. Absoluter Planungsfehler. So wollte meine Tochter also nicht da bleiben, da ihre Vertrauensperson nicht da war. Dann sagte die andere Erzieherin zu meinem Mann "man sollte sich auch mal ans Herz fassen und das Kind schreien lassen" und versuchte meine Tochter von meinem Mann wegzunehmen, so daß selbst mein Mann mitgezogen wurde. Das hat mein Mann natürlich nicht mitgemacht und sie wieder mit nach hause gebracht. Nach einem Telefonat mit der Kindergartenleitung haben wir am nächsten Tag quasi die Eingewöhnung wieder von neu starten müssen, nur mit einer anderen Erzieherin. Nach diesem unglücklichen Vorfall, waren wir natürlich jetzt gebrandmarkt. In der 3. Woche dann, inzwischen blieb meine Tochter schon alleine dort, erhielt ich vormittags einen Anruf, von der "eigentlich" netten Erzieherin, die die erste Eingewöhnung gemacht hatte, das ich meine Tochter abholen möchte. Ich war etwas geschockt, weil morgens alles gut war und hab gar nicht verstanden was los ist. So fragte ich nochmal nach "soll ich sie jetzt wirklich abholen". Darauf bekam ich ein "naja, wenn sie ihr sowas sagen, dann muss ich sie anrufen". Daraufhin erklärte ich ihr das ich meiner Tochter gesagt habe, das ich sie abhole, wenn es ihr dort nicht gut geht. Das musste ich ihr sagen, weil es jeden Morgen Diskussionen zwischen uns gab und sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht gerne in diesen Kindergarten ging. Dazu muss ich sagen, dass sie vor unserem Umzug eine andere Kita besucht hatte, in der es keinerlei Probleme gab und nicht eine einzige Diskussion das sie da nicht hin möchte. Nun stellt sich die Frage warum.

Nun weiter zu der Geschichte.... Die Erzieherin holte meine Tochter ans Telefon. Meine Tochter machte anfangs einen super Einruck und erst als ich sie fragte was da los sei, fing sie an zu weinen. Umso wütender war ich, das ich sie abholen musste , weil sie anfangs am Telefon fröhlich klang und sich scheinbar wieder beruhigt hatte. Ich mag mich täuschen, aber meiner Meinung nach ist es die Aufgabe der Erzieherin ein Kind, welches nachhause möchte, was sicher öfters mal vorkommt, zu beruhigen und es abzulenken. Was scheinbar ja auch geklappt hatte. So holte ich meine , völlig unzufrieden mit der Situation, wieder Tochter ab. Sowas wirft einen ja in den Fortschritten wieder etwas zurück. Die Erzieherin sagte einige Sätze zu uns. Als sie sagte die Gruppe würde morgen in die Kirche gehen uns etwas aufführen, sagte meine Tochter sie wolle da nicht mit hin. Die Erzieherin, die schon am weggehen war, sodass ich sie nur noch von der Seite sehen konnte, reagierte sehr sehr unhöflich. Sie rollte mit den Augen, was ich noch sehen konnte und sagte zu meiner Tochter "Du willst da nicht hin...Ja, dann nicht". Da platzte mir der Kragen und ich sagte ihr das ich das gerade gesehen habe und diese Reaktion nicht gut fande. Die setzte sich wieder zu uns und versuchte wieder etwas einzulenken, aber da war es schon gelaufen. So viele Vorkomnisse, in den nicht mal 3 Wochen. Das kann es ja nicht sein. Wir hatten überhaupt keine Chance Vertrauen aufzubauen oder ein gutes Gefühl in diesem Kindergarten zu bekommen. Die einzige Erzieherin, mit der wir im Reinen waren, war Frau Kripgans. Danke an dieser Stelle.
Es weiter versuchen, wollten wir nun auch nicht mehr. So haben wir unsere Tochter telefonisch bei der Erzieherin abgemeldet. Hierbei wurden wir nicht mal nach einem Grund gefragt. Am selben Tag rief uns die Kitaleitung noch mal an, um uns zu sagen, dass wir eine schriftliche Kündigung einreichen sollen. Auch hier nicht keine Frage nach dem warum. Es kam lediglich der Satz "sie werden ja ihre Gründe haben".
Sehr unsympathischer und absolut empathieloser Kindergarten. Wir sind sehr enttäuscht diese Erfahrung gemacht zu haben, auf Kosten unserer Tochter, die jetzt keinen Kitaplatz hat.