Kath. Kirchengemeinde St. Nikoklaus

Bis auf Teile des Turms und der Krypta entstand die heutige St. Nikolauskirche aus den Jahren 1946-49. Der Wiederaufbau nach dem Krieg erfolgte durch den bekannten Kölner Dombaumeister Willi Weyres als Mischung romanischer und moderner Stilelemente. Die Orgel stammt von der Firma Wilbrand.

Schöne Kirche, einfach gehalten. Ich war dort zum Konzert der Don Kosaken . Die Akustik ist natürlich optimal für solch gewaltige Stimmen

Schöne schlichte Landkirche.
Wir haben hier geheiratet.

Schöne Kirche

Ładny kościółek

Der Wiederaufbau der Kirche nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges knüpft an die liturgische Reformbewegung der 20er Jahre an (Christkönig Stil). Mit offenem Dachstuhl, gewölbter Apsis, erhöhter Altarinsel, freistehendem Altar und Kreuz ist der Raum klar auf den Altar hin strukturiert. In einer Zeit des Neubeginns schaffte die damalige Gemeinde einen Gebetsraum der bereits die liturgischen Bemühungen des 2. Vatikanischen Konzils anzeigt.

Die 1984 wohl restaurierte bzw. neugestaltete Kombination von Altar und Gabelkreuz beherrscht den Raum. Bei entsprechender Beleuchtung enthält das Schattenspiel des Kreuzes eine meditative Wirkung. Der Gekreuzigte wirkt mit seinem kräftigen Rumpf schon wie der Auferstandene Jesus der durch das Gabelkreuz schreitend sich von Tod und Leid löst. Dazu korespindieren die Schatten auf der Wand die Schmerz, Leid, Einsamkeit und Verzweiflung zeigen.

Der Tabernakel ist durchaus am rechten Ort, stört aber die schlichte Kombination von Kreuz und Altar.

Frisch renoviert!