Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne

Wege durch das Land in der Gedenkstätte war wie ein Gedicht. Mit der Lesung von Briefen ehemaliger Insassen des Stalags und Auszüge aus „Sie kam aus Mariupol“ wurde an das unsägliche Leid der Kriegsgefangenen erinnert.

Die "Brandmauer" steht. Nun fragt man sich immer öfter: auf welcher Seite steht die CDU?

Zitat jüdische Allgemeine:
"Im Gütersloher Kreistag hatte vor einer Woche eine Mehrheit mit Stimmen von CDU, AfD und FWG/UWG (Kreisverband der Freien und Unabhängigen Wähler Gütersloh) gegen die geplante Beteiligung an den Betriebskosten in Höhe von 460.000 Euro jährlich votiert. Der Förderverein hat die Gedenkstätte »Stalag 326« nun bis auf Weiteres geschlossen, um zu prüfen, ob sie weiter betrieben werden kann.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will im Streit um die Finanzierung der Gedenkstätte in Schloß Holte-Stukenbrock bei Bielefeld vermitteln."

Sehr beeindruckend, allerdings Besichtigung nur nach vorheriger Anmeldung möglich, da die Gedenkstätte auf dem Gebiet der Landespolizeischule liegt.
Außerdem sind die Schüsse vom Schießstand der Landespolizeischule leider ziemlich laut hörbar. Das passt irgendwie nicht zu einer Gedenkstätte welche an die Kriegsgeschehen erinnert.

Einfach nur toll! Bearbeitet das Thema der Kriegsgefangenen sehr gut und erzählt viel über das Leben der sowjetischen Soldaten. Es ist einen Besuch Wert und man kann gleichzeitig auch zum Friedhof einen Kilometer fahren und sich den anschauen. Informiert gut und ist gut strukturiert.

Ein Ort der nachdenklich macht und machen sollte. Ein Mahnmal für alle, die allzu schnell vergessen und aus der Vergangenheit nicht lernen wollen. Die Anzahl der gestorbenen Kriegsgefangenen zeigt, was Menschen ihresgleichen aus rassistischen, ideologischen und nationalen Beweggründen antun können.

Ein Besuch an diesem Ort sollte für Politiker zur Pflicht werden. Vielleicht wären sie dann etwas weniger geil auf Krieg als sie es momentan sind? Hoffen darf man ja noch...

Geschichtlicher Ort. Das Stalag befindet sich auf dem Gelände des LAFP (Landespolizeischule). In der ist auch der sowjetische Soldatenfriedhof mit dem Ehrenmal der gefallenen Soldaten.

Sehr bedrückend, aber gut das so die Geschichte am Leben bleibt.

Interessanter Ort mit unglücklicher Geschichte die sehr zum Nachdenken anregt.

Ein Ort zur erinnerung mehr muss man nicht schreiben.

Ist nur eine ganz kleine Gedenkstätte

Es macht mich fassungslos, zu was Menschen in der Lage sind.

Hier befindet sich eine Polizeiausbildungsstätte NRW

Sehr interessant, wissenswert und emotional

Gut

Für die Besichtigung anmelden.

Interessant und Lehrreich

Ort mit Geschichte